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Zitat/Zitattilgung: Zitate sind Wiedergaben von mündlichen oder schriftlichen Sprachäußerungen, die zu einer anderen Zeit und/oder an einem anderen Ort gemacht oder gefunden wurden. Sie können ihrerseits mündlich oder schriftlich vorgebracht werden. Probleme ergeben sich für die Interpretation der ursprünglichen Äußerung, wenn diese sprachliche Elemente enthält, die sich auf Personen oder Situationen im Äußerungskontext beziehen. Siehe auch Indirekte Rede, Quasi-Anführung, Intensionen, Propositionen, Opazität, Zweidimensionale Semantik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Crispin Wright über Zitat/ Zitattilgung – Lexikon der Argumente
Horwich I 110 Tarski-Schema/Variante/Horwich: "Schnee ist weiß" ist wahr weil Schnee weiß ist. WrightVsHorwich: Das ist kein Satz über Wahrheit, sondern ein Satz über physikalische Gesetze, Naturgesetze, und hilft uns hier überhaupt nicht! Vgl. >Tarski-Schema. Wright I 85 Tarski/DS/semantische Wahrheitsdefinition, Zitattilgung: Es ist wohlbekannt, dass es unvereinbar mit Tarskis Wahrheitsdefinition ist, ein Versagen der Bivalenz (w/f) zu akzeptieren. >Bivalenz. Bsp wenn "P" weder wahr noch falsch ist, dann wird die Behauptung, dass "P" wahr ist, vermutlich falsch sein und ihr Bikonditional vermutlich inkorrekt. Zitattilgungsschema(DS): ist die Erzeugerplattitüde für alle anderen: also Korrespondenz, Negation, Unterscheidung von Wahrheit und Behauptbarkeit. >Korrespondenz, >Wahrheit, >Behauptbarkeit, >Negation. Es ist selbst neutral in Bezug auf Stabilität und Absolutheit. Wright I 27~ Zitattilgung/Tarski/Wright: Man braucht den Inhalt nicht zu verstehen. >Inhalt, >Gehalt, >Verstehen. I 33 Das Zitattilgungsschema schließt nicht aus, dass es zu einer Divergenz in der Extension kommt: Das Zielen auf einen Gegenstand mit Eigenschaft F muss nicht das Zielen auf einen mit Eigenschaft G sein - sie fallen nur in Bezug auf die Praxis normativ zusammen. >Praxis, >Normen, >Sprachgemeinschaft, >Gemeinschaft, >Konvention._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
WrightCr I Crispin Wright Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001 WrightCr II Crispin Wright "Language-Mastery and Sorites Paradox" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 WrightGH I Georg Henrik von Wright Erklären und Verstehen Hamburg 2008 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 WrightGH I Georg Henrik von Wright Erklären und Verstehen Hamburg 2008 |